Gáldar im Gran Canaria-Lexikon

Die Region Galdar vor den Toren von Las Palmas, der Hauptstadt der kanarischen Insel Gran Canaria, ist geprägt durch seinen rund 440 Meter hohen Berg, den Pico del Galdar. Für Touristen, die nur einen Badeurlaub gebucht haben, lohnt sich sicherlich nicht die Autofahrt bis zu dem Ort „Galdar“, obwohl dort der Strand nicht so übervölkert ist, wie jene von Las Palmas. Aber der Ort und die Gegend haben viele Attraktionen für den Individualurlauber, denn Galdar steht aufgrund seiner schönen historischen Gebäude seit den 80iger Jahren unter Denkmalschutz. „Santiago de los Caballeros“ ist einer der schönsten Kirchen der kanarischen Insel, denn auch der Innenraum wurde sehr großartig ausgestattet. Neben dem Rathaus mit einem übermäßig großen uralten Drachenbaum vor dem Eingang ist auch die Plaza Grande für den Touristen eine Bereicherung auf der Erkundung durch den Ort. Für Liebhaber von Museen steht das Museo de Antonio Padrón mit vielen Kunstwerken kanarischer Künstler zur Besichtigung frei. Im Ortzentrum befindet sich der Archäologiepark mit Ausgrabungen der ehemaligen Wohnräume der Ureinwohner. Hier kann man auch eine Höhle mit Wandmalereien aus der damaligen Zeit betrachten. Naturliebende Gäste sollten sich an den schön angelegten „Parque Norte“, dessen paradiesischen Vögeln und farbenfrohen botanischen Gewächsen erfreuen. Auch die Umgebung um den Ort lädt zu Wanderungen ein und der Gast kann in Bodegas seine schlichte, aber dennoch nach kanarischer Art schmackhafte Mahlzeit einnehmen. Wer daran interessiert ist, eine Bananenplantage zu besichtigen, kann hier alles über die Anpflanzung von Bananen lernen. Eine Führung durch die Hazienda ist immer mit einer Verkostung verbunden. Gáldar ist ein kleines Städtchen im fruchtbaren Norden von Gran Canaria. Zum Flughafen von Las Palmas ist nur noch ein Katzensprung und man ist in einer guten Ausgangssituation um schöne Tagesausflüge zu unternehmen. Seit vor einigen Jahren eine Verkehrsumgehung um die Ort herum erbaut wurde ist das kleine Örtchen am Fuße der Berge deutlich ruhiger geworden und man kann dort erholsam urlauben. Man kann mit dem Auto in die Stadt fahren, leider sind die engen Gassen für den Autofahrer ansich nicht die schönste Möglichkeit um sich in Gáldar fort zu bewegen, parken Sie doch ihr Auto an der alten Durchfahrtsstrasse und wählen Sie die Möglichkeit zu Fuß das kleine Städtchen zu erkunden. Die malerischen engen, von alten Gebäuden gesäumten, Gassen laden Sie hier herzlich ein. Sie können hier Geschichte hautnah erleben, an der Plaza de Santiago können Sie die Iglesia Santiago de los Caballeros besichtigen, direkt davor finden Sie einen Brunnen und uralte Lorbeerbäume. Lassen Sie sich von der bescheidenen Erscheinung der barocken Kirche nicht beeindrucken, das Innere wird Sie um einiges mehr in den Bann ziehen. Hier finden Sie prachtvolle Kunstschätze, beispielsweise den silbernen Altartisch und viele Heiligenfiguren das kanarischen Bildhauers Pérez, ausserdem finden Sie hier prächtige Gewölbefresken in den Seitenkapellen. Nach einer Legende sollen im 15. Jahrhundert die ersten Kanarier im alten Keramikbecken getauft worden sein. Wenn Sie die Kirche verlassen haben, wird ihr Blick auf das klassizistische Rathaus fallen, wenn Sie den Innenhof besichtigen möchten, so planen Sie bitte einen Vormittag ein – denn nachmittags ist dieser für Besucher geschlossen.




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