
Botanischer Garten im Gran Canaria-Lexikon
Viel gibt es hier zu entdecken, so zum Beispiel einige toll angelegte botanische Gärten, sattgrüne Wälder werden Sie sehen können, eine exotische Flora und Fauna, verschiedenfarbige Sanddünen, das zentrale Bergmassiv, einen Vulkankrater (der vor Millionen von Jahren in sich zusammenstürzte) und – man glaubt es kaum – Schnee gibt es auch zu sehen, im Winter auf den höchsten Gipfeln das Bergmassivs. Der Gipfel des höchsten Berges liegt 2000 Meter über dem Meeresspiegel. Aber fangen wir doch einmal bei den Botanischen Gärten an, es gibt beispielsweise einen Kakteenpark namens Cactualdea, er befindet sich in der Nähe von Tocodomán, hier können tausende ausländischer Kakteen besichtigt werden, die zum Beispiel aus Madagaskar, Mexiko oder Bolivien importiert wurden, ausserdem dort auch zu sehen: Palmen, Aleopflanzen und Drachenbäume. In diesem Park ist ein Restaurant ansässig, hier finden Sie einen Höhlennachbau einer traditionellen Guanche-Höhle, geniessen Sie hier die typische einheimische Küche der Kanaren. Ausserdem finden Sie auf diesem Areal ein Amphitheater und einen Weinkeller, in ersterem können Sie noch kanarische Ringkämpfe bewundern und in zweiterem den nächsten guten Wein aussuchen. Desweiteren können Sie den Botanischen Garten Jardin Canario besuchen, er befindet sich südwestlich der Hauptstadt Las Palmas, nahe des Nobelortes Tafira Alta, seit 1952 besteht er und auch er hat sich unter anderem auf Kakteen spezialisiert, auch er ist wie der Kakteenpark oben von 10 bis 18 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei. Natur- und Fotoliebhaber werden hier voll auf ihre Kosten kommen, eine gute Kamera sollte man mit sich führen, sonst ärgert man sich noch bei all der Schönheit.
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