
Agüimes im Gran Canaria-Lexikon
Agüimes, hat eine seit 1981 unter Denkmal gestellte Altstadt zu bieten – in ihr erwacht vorallem in den lauen Abendstunden das rege Treiben und man kann sich mitreißen lassen. Bereits im 15. Jahrhunder twurde die Altstadt von den Altkanaren bevölkert, bei einem Bummel durch die Stadt wird man sich angesichts der alten Häuser des Alters der Stadt gegenwärtig. Weiß getünchte Häuserwände wird man erblicken können, hie und da sieht man durch die Teerdecke der Strasse noch alten Steinboden hervorblitzen, hinter den Toren verbergen sich meist toll bepflanzte Patios und auf den Dächern werden sie Unkraut zu Hauf sehen können. Als wäre die Zeit stehen geblieben. Mitte des 20. Jahrhunderst wurde die Kirche, namens San Sebastian, fertiggestellt. Sie giilt als eines der schönsten Kirchenschiffe auf den gesamten Kanaren und ist allein schon deshalb einen Blick ins Innere wert. Die Kirche verfügt über 3 Flügel und im Großteil des Schiffes sind Werke von dem namhaften kanarischen Bildhauers Luján Pérez ausgestellt. Vorallem rund um den Kirchplatz erleben sie die Einheimischen und in den umliegenden Bars können sie gemütlich ein spanisches Bier oder einen kleinen Cocktail trinken. Das Stimmenwirrwarr dringt aus den Bars mitsamt der Musik auf die Strassen hinaus und reißt selbst den müdesten Passanten in Feierlaune. In den engen Gassen der Stadt werden sie eine stilvolle Beleuchtung finden, leider ist der Kirchplatz abend sehr grell ausgeleuchtet. Sie können mit den öffentlichen Verkehrsmittel (Buslinien 11 und 21) hervorragend nach Las Palmas reisen. Die Stadt „Agüimes“ liegt auf den Bergen vor den Toren der Barranco de Guayadeque, eines Industriegebietes im Norden der Insel Gran Canaria und hat sich ihren natürlichen Charme eines älteren Siedlungsgebietes bis heute aufbewahrt. Der Ort ist bekannt durch seine Wasserquellen, die in Urzeiten der Grund für eine Besiedelung waren. Außerdem boten die in der Nähe befindlichen Höhlen der Urbevölkerung Schutz und ein Zuhause. Die Altstadt lädt mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten zu einer besinnlichen Besichtigung ein und zeigt auch noch heute das natürliche Leben wie einst. Ein wunderschöner Park mit mediterranem Flair lockt den Betrachter an, bevor er den Fokus auf das neu instand gesetzte Museum, dem ehemaligen Bischofssitz, richtet. Die liebevoll restaurierten Häuser mit ihren kleinen Butzenfenstern versetzen den Betrachter in frühere Zeiten. Das Hotel Rural sollte jeder Gast besucht haben. Hier springen sofort die wunderschönen Balkone, der Springbrunnen und das herrlich mediterrane Ambiente ins Auge. Die beiden Türme und die weiße Kuppel der Kirche „Iglesia de San Sebastián“ thronen sichtbar über der Stadt und interessierte Besucher können die Kunstwerke des Inneren bestaunen. Dass diese Stadt der Musik gewidmet ist, merkt der Gast, wenn er zur „ Plazoleta de Orlando Hernández“, dem Plätzchen der Musik“ kommt, denn aus dem inneren einer Bronzestatue, einer Frau mit Cello, ertönt leise Musik. Dieser Platz verinnerlicht dem Betrachter den Stellenwert der Musik für diese Stadt. Einen Tagesausflug nach Barranco des Guayadeque sollte für jeden Besucher möglich sein, denn hinter den Abraumhalden des Industriegebietes liegen unvermutet genügend Sehenswürdigkeiten, die sich zu entdecken lohnen wird.
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