Fataga im Gran Canaria-Lexikon

Das Bergdorf Fataga liegt im Inselinneren von Gran Canaria und gehört der Gemeinde Sante Lucía de Tirajana an, leider stellen die meisten Touristen hier nur ihr Auto kurz ab um entweder in eines der Restaurants einzukehren oder einen Souvenirshop zu besuchen. Aber sie können von hier aus schöne kleine Wanderungen unternehmen – vorher sollten sie natürlich die typischen kanarischen Häuser ansehen. Viele kleine Details warten nur darauf abgelichtet zu werden, sie werden hier einige Postkartenmotive erhaschen können – achten Sie nur auf die Kleinigkeiten und sie werden in den Bann eines Dorfes gezogen. Wenn sie durch das Dorf schlendern, wird ihnen auch der neu gestaltete Kirchplatz ins Auge stechen, hier werden sie außerdem einen Wegweiser zur Dorfgalerie sehen – folgen sie ihm, sie werden es nicht bereuen, seit ungefähr 20 Jahren stellt hier der Künstler Friedhelm Berghorn seine Werke aus. Sie werden hier auch ursprüngliche Dinge erhalten, wie zum Beispiel typisch kanarische Handwerkskunst – Teller, Tiegel, Krüge und Töpfe mit bunten Verzierungen in leuchtenden Farben. Kehren Sie doch auch mal in die Molino del Agua de Fataga ein, diese über 200 Jahre alte Finca wurde vor einigen Jahren zu einem Landhotel umgebaut, hierin befindet sich auch ein kleines Restaurant welches für die Durchreisetouristen genauso wie für die Hotelgäste immer geöffnet hat, hier werden sie typisch kanarisch speisen können und dies im urigen Ambiente. Die frischen Zutaten, wie das Gemüse stammt in aller Regel aus eigenem Anbau – besser und gesünder kann man nicht speisen. Das Bergdorf „Fataga“ liegt 15 km von der Südküste der Insel Gran Canaria im Inneren des Landes und hat sich trotz des jährlichen Touristenansturms seinen Charme bewahrt. Am Berghang gelegen, mit Blick auf das Tal, genannt „das Tal der Tausend Palmen“, bietet Fataga seinen Gästen die für Gran Canaria im typischen Baustil errichteten Häuser und Gärten zum Verweilen an. Aufgrund der mit Liebe zum Detail restaurierten Fincas, den bunten Blumenarrangements und den reich bestückten Obst- und Gemüsegärten wurde Fataga als Weltkulturerbe in die Unesco aufgenommen. Als Treffpunkt für Touristen ist die Bodega „El Rincon“ einen Besuch wert. Auch die Bäckerei „Marquitos“ sollte der Gast aufsuchen, denn hier werden noch auf traditionelle Art die Backwaren hergestellt. Auf keinen Fall sollte sich der Gast die Sensation, eine über 200 Jahre alte Finca mit einer noch heute intakten Wassermühle entgehen lassen. Als wunderschönes Landhotel umgebaut, wird der Tourist mit traditioneller kanarischer Küche im Restaurant verwöhnt. Von dort aus können Tagestouren in die Umgebung unternommen werden, um die unvergleichliche Schönheit der Natur auf sich einwirken zu lassen. In der Ferne können die Hotelhochhäuser und die Dünen im Süden von Fataga gesehen werden. Die Schluchten und der zackige Hintergrund der Berge im Nordwesten erinnern an eine Kulisse des Grand Canyon in den USA. Wer schon einmal mit einer Kamelsafari durch die Umgebung von Fataga reisen möchte, kann sich diesem Vergnügen vor Ort unterziehen, denn sowohl Streifzüge mittels Kamele als auch auf Eseln werden angeboten. Für archäologisch Interessierte gibt es in der Nähe einen zu besichtigenden Ausgrabungsort.




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